Konzept
„So lange die Kinder klein sind, gib Ihnen Wurzeln.
Sind sie älter geworden, gib Ihnen Flügel."
Indisches Sprichwort
Rahmenbedingungen:
Die ein-dreijährigen Kinder werden nach ihren altersgemäßen Bedürfnissen in unserer speziell eingerichteten zweigruppigen Kinderkrippe betreut. Die Kinderzahl pro Gruppe ist auf maximal 15 Kinder/pro Tag festgelegt. Betreut werden die beiden Gruppen von sieben pädagogischen Fachkräften. Die Räumlichkeiten bieten neben Platz zum Spielen und Bewegen auch die Möglichkeit sich zurückzuziehen, erste Sozialkontakte zu knüpfen und Brotzeit zu machen.
Für die Unterbringung von Jacken und Schuhen gibt es für jedes Kind einen Garderobenplatz. Wickelutensilien und Wechselkleidung werden im Wickelraum, der sich zwischen den beiden Gruppenzimmern befindet, in Boxen und Schubladen aufbewahrt.
Ein großzügig angelegter Gang bietet Platz für Bewegungseinheiten mit Bällebad, Schaumstoffelementen und Bobbycars.
Jeder Gruppenraum verfügt über einen eigenen Zugang zum Garten. Dort können sich die Kinder im Sand, beim Rennen, Bobbycar fahren, rutschen, schaukeln usw. austoben.
Eingewöhnungsphase (nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell):
Der Übergang von der Familie in die Krippe erfordert sowohl von den Kindern, als auch von den Eltern eine hohe Anpassungsleistung.
Eine sensible Gestaltung der Eingewöhnungszeit ist deshalb Grundvoraussetzung, um Kinder und Erwachsene gleichsam unterstützen und positiv begleiten zu können.
Der erste Schritt jeder Eingewöhnungsphase ist das Elterngespräch.
Eingewöhnungsphase (nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell):
Der Übergang von der Familie in die Krippe erfordert sowohl von den Kindern, als auch von den Eltern eine hohe Anpassungsleistung.
Eine sensible Gestaltung der Eingewöhnungszeit ist deshalb Grundvoraussetzung, um Kinder und Erwachsene gleichsam unterstützen und positiv begleiten zu können.
Der erste Schritt jeder Eingewöhnungsphase ist das Elterngespräch.
Informationen über:
* Die bisherige Entwicklung des Kindes
* Gewohnheiten z.B. bei der Pflege
* Vorlieben z.B. beim Essen
* Rituale z.B. beim Einschlafen
sind für einen guten Start besonders wichtig.
Der Eingewöhnungsprozess findet schrittweise, in enger Zusammenarbeit mit den Eltern statt. Für eine langsame Gewöhnung an die
neue Umgebung und Betreuungspersonen, wird die Eingewöhnungszeit ganz dem Tempo des Kindes angepasst.
Um genügend Zeit für jedes einzelne Kind zu haben, starten nicht alle neuen Krippenkinder gleichzeitig. So können Kinder und auch Eltern, das für die Zusammenarbeit so wichtige Vertrauen, zum Personal aufbauen. In der ersten Zeit ist es deshalb unabdingbar, dass die Kinder mit ihrer Bezugsperson gemeinsam die Krippe besuchen.
Tagesablauf:
Der Tagesablauf ist durch feste Zeiten strukturiert. Dadurch erhalten die Kinder Sicherheit und Orientierung. Das Augenmerk liegt hier besonders im individuellen Rhythmus des Kindes und seiner Bedürfnisse.
Der Eingewöhnungsprozess findet schrittweise, in enger Zusammenarbeit mit den Eltern statt. Für eine langsame Gewöhnung an die
neue Umgebung und Betreuungspersonen, wird die Eingewöhnungszeit ganz dem Tempo des Kindes angepasst.
Um genügend Zeit für jedes einzelne Kind zu haben, starten nicht alle neuen Krippenkinder gleichzeitig. So können Kinder und auch Eltern, das für die Zusammenarbeit so wichtige Vertrauen, zum Personal aufbauen. In der ersten Zeit ist es deshalb unabdingbar, dass die Kinder mit ihrer Bezugsperson gemeinsam die Krippe besuchen.
Tagesablauf:
Der Tagesablauf ist durch feste Zeiten strukturiert. Dadurch erhalten die Kinder Sicherheit und Orientierung. Das Augenmerk liegt hier besonders im individuellen Rhythmus des Kindes und seiner Bedürfnisse.
07:15 Uhr | Frühdienst gesammelt in einer Gruppe |
08:00 - 08:30 Uhr | Ankommen der Kinder in ihrer jeweiligen Gruppe |
09:00 Uhr | Morgenkreis: Er ist ein wichtiges Ritual um den Tag gemeinsam zu beginnen. Es wird gesungen, getanzt und über die Aktivitäten des Tages gesprochen. |
ca. 09:15 Uhr | Frühstück |
ca. 09:30 - 11.00 Uhr | Freispiel (spielen in den Funktionsecken, draußen spielen) Angebote, pädagogische Schwerpunkte: Die Kinder können bei uns kleistern, malen, kneten, Finger- und Bewegungsspiele spielen, Bilderbücher anschauen, und viele andere, ihrem Alter entsprechende Aktivitäten ausprobieren. >> Wickeln/ Körperpflege regelmäßig und nach Bedarf |
ca. 11:00 Uhr | Mittagessen bzw. Zwischenmahlzeit |
ca. 11:30 Uhr |
Abholung je nach Buchung, Schlafen (11:45-13:45 Uhr) >> Abholung je nach Buchung
|
ca. 14:00 Uhr |
Brotzeit am Nachmittag
Freispiel, Beschäftigung, Garten
|
16:30 Uhr | Krippe schließt (Freitags um 15 Uhr) |
Ernährung:
In unseren Gruppen werden drei feste Essenszeiten eingehalten, um die Kinder an einen Essensrhythmus zu gewöhnen.
Um 9.15 Uhr machen wir Brotzeit. Mittags, um 11.00 Uhr, können die Kinder wahlweise ihre eigene Brotzeit oder ein warmes Essen
zu sich nehmen. Für das Mittagessen ist eine Anmeldung erforderlich.
Beliefert wird unsere Einrichung von der "Kulturküche" Augsburg. Hier wird auf eine reichhaltige, abwechslungsreiche und kindgerechte Ernährung geachtet.
Für Ganztagskinder ist eine dritte Brotzeitpause am Nachmittag eingeplant. Während des ganzen Tages stehen den Kindern entweder Tee oder Wasser und Saft zur Verfügung. Das Essen ist zusätzlich in Rituale eingebunden wie Hände waschen, Lätzchen umbinden und ein Tischgebet sprechen.
Hygiene:
In unserem Haus wird besonders auf hygienische Maßnahmen, wie regelmäßiges waschen, wickeln, lüften der Räume und
wetterentsprechende Kleidung geachtet. Die dafür benötigten Körperpflegeprodukte wie Windeln, feuchte Tücher und Cremes, sowie
Handtücher und Ersatzkleidung, müssen von den Eltern mitgebracht werden. Da jedes Kind seine eigene Box besitzt, ist es Aufgabe
der Eltern, diese auf Vollständigkeit zu überprüfen und eventuell aufzufüllen.
Mittagsruhe:
Für Kleinkinder ist Ruhe und ausreichend Schlaf wichtig. Wir geben den Kindern die Möglichkeit, sich nach „anstrengenden“ oder
„aufregenden“ Situationen zu entspannen. Deshalb kann sich jedes Kind nach Bedarf in die Kuschelecke zurückziehen und sich
ausruhen. Um den individuellen Schlafbedürfnissen nachzukommen, können alle Kinder, die ganztags angemeldet sind, in einem
der beiden Schlafräume, in ihrem „eigenen Bett“ schlafen.